TV Forbach beim Helmut-Böhm-Lauf in Berlin

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Am 22.04.2017 fand in Berlin der 9. Helmut-Böhm-Lauf statt. Der Lauf findet alljährlich im Fritz-Schloß-Park im Berliner Stadtteil Moabit , mitten in einer grünen Oase, direkt im Herzen Berlins, statt. Auf einem 1,1 km langen Rundkurs wird hier ein 10 km langer Volkslauf ausgetragen, der mit seinen insgesamt 160 Höhenmetern auch für bergerprobte Forbacher eine Herausforderung ist. Mit 4 Läufern trat der TV hier an, die sich alle mit beachtlichen Zeiten präsentieren konnten.

Ausgangspunkt des vom ASV Berlin in liebevoller und familiärer Atmosphäre organisierten Laufs ist das altehrwürdige Poststadion in Berlin. Vor dem Bau des Olympiastadions 1936 war das Poststadion das größte Sportstadion Berlins. Das Stadion entstand auf dem Gelände des ehemaligen Exerzierplatzes der Garde-Ulanen. Teile des Stadions wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Im Poststadion fanden besonders in den 1920er und 30er Jahren viele Fußballspiele von überregionaler Bedeutung statt. 1934 trugen im Poststadion der FC Schalke 04 und der 1.FC Nürnberg vor 45.000 Zuschauern das deutsche Fußballendspiel aus und 1936 wurde der 1. FC Nürnberg deutscher Meister im Finale gegen Fortuna Düsseldorf.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft trug drei Spiele im Poststadion aus. Als Hertha BSC in den 1980er Jahren in die drittklassige Oberliga abstieg, trug der Verein seine Spiele im Poststadion aus.
Am 7. Juli 1935 wurde das Stadion zur Boxarena, als Max Schmeling gegen Paulino Uzcudun kämpfte.
Alle TVler waren sich einig: Sport in toller Kulisse. Großstadt, Geschichte und Grün gut kombiniert.

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