Auf dem Weg zur Kaiserkrone

Auf dem Weg zur Kaiserkrone

Die Fit und Fun Gruppe des TV Forbach bewältigte bei ihrer jährlichen 3 tägigen Bergtour im Wilden Kaiser Österreich 44 km und fast 5500 hm.
Atemberaubende Natur beeindruckte die Tourgänger.

Ausgangspunkt war die Griesner Alm 1024m von dort ging es über den Feldberg zur Stripsenjochhütte, die Unterkunft für das Bergtour Wochenende.
Nach einer unruhigen und stürmischen Gewitternacht, die Zweigel sei Dank, nicht ganz schlaflos war, brachen wir am 2. Tag in aller Frühe zu unserer großen Tour auf.
Durch die Steinerne Rinne unterhalb der Fleischbank ging es zum Ellmauer Tor. Weiter über den Jubiläumssteig, ein Muß für jeden Kaiserbergsteiger hinab zur Gruttenhütte. Einem steilen Trail folgend kamen wir durch das Nadelöhr Kopftörl.
Der schwierige Abstieg führte uns durch ein Geröllfeld unterhalb des Totenkirchl und der im Eiltempo, wegen aufkommenden Gewitter, bewältigte Aufstieg zu unserer Unterkunft Stripsenjochhütte zurück.
Die abendlichen Fallwinde, hereinziehender Nebel und das folgende Unwetter sorgten für ein atemberaubendes Naturschauspiel.

Am 3. und letzten Tag galt es, vor der Rückfahrt eine 5 stündige Tour zu bewältigen.

Nach einem Abstieg mussten wir uns wiederum zu einem bevorstehenden langen und steilen Aufstieg zur Fritz Pflaum Hütte motivieren.
Die kleine, unbewirtschaftete Hütte liegt im Griesner Kar am südlichen Felsabschluss des Mitterkaisers und rundherum stürzen die Wände vom Predigtstuhl bis zum Lärcheck in das weite Griesner Kar hinab. Die Aussicht von der Hütte ist grandios!
An der Hütte wurden die letzten energiespendenden Riegel aufgezehrt.
Nichtsahnend was wir beim Abstieg zu erwarten hatten, brachen wir auf.
Der extrem steile Abstieg (in ca. 3 km mussten 900 hm überwunden werden!) über Geröllfelder durch das kleine Griesner Tor nur gesichert mit Stahlseilen konnte nur von erfahrenen, kniestabilen Berggängern bewältigt werden.

Nach einem sehr kalten Bad im Gebirgsbach, stärkten wir uns in der Griesner Alm bevor wir uns müde und glücklich auf die Heimfahrt machten.

Ganz herzlichen Dank unserem Wanderführer Frank Schneider, der, Dank seiner Bergerfahrung, die Gruppe wohlbehalten zurück brachte, und diese einmalige Tour gemeinsam mit Günther Lang wie immer, ganz hervorragend geplant hat!

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